Montag, 31. Oktober 2011

Käsekuchen mit Griess (ohne Mehl)

Nachdem ich dieses Bäumchen vor 5 Jahren bei unserem Einzug in unser kleines Cottage gepflanzt hatte, trug unser Sauerkirschbaum letztes und dieses Jahr Früchte.
Im letzten Jahr waren die Vögel leider schneller als ich aber dieses Jahr war ICH schneller und habe eine Schüssel voller Kirschen ernten können.


Viel war es nicht, aber für einen Kuchen hat es immerhin gereicht. Also hab ich hin und her überlegt wie ich meine wertvollen, geschätzten Kirschlein denn wohl am besten verbacke und da ist mir dieses Rezept in die Hände gefallen.

Es war so einfach und lecker, dass ich es demnächst mit Äpfeln versuchen will oder eventuell auch pur - so ganz ohne Früchte.


Folgende Zutaten werden benötigt:

Semmelbrösel
4 Eier
80g Butter / Margarine
750g Quark (oder griechischer Joghurt)
5 EL Grieß
75g Zucker
1 TL Backpulver
300g Beeren – je nach Belieben und Saison: Kirschen / Himbeeren / Johannisbeeren oder auch gemischte Beeren aus der Tiefkühltheke

Mein kleiner antiker Kirschentsteiner aus den 70ern
Falls frische Kirschen verwendet werden, müssen diese natürlich erst einmal entsteint werden. 

Da ich nur eine kleine Schüssel voll hatte, hats auch mein kleiner Handentsteiner getan. Ein Familienerbstück, das zum ersten Mal in meinem Haushalt Verwendung fand.  

Toys for girls wie mein Mann meine vielen Tupperboxen und andere Küchenhelferlein immer nennt.

Auf das Vorheizen des Backofens verzichte ich grundsätzlich. Erstens sind Öfen heutzutage ruck zuck heiss und zweites spart man somit ein bisschen Energie und damit auch Stromkosten. Wir wollen bei allem kulinarischen Spaß ab und an schliesslich auch an die Umwelt denken :)

Dann gehts ans Eingemachte: Butter bei die Fische bzw in die Springform. Springform einfetten und mit den Semmelbröseln auskleiden. Schmeckt lecker und verhindert das ankleben. Und alte, harte Brötchen bekommen eine Aufgabe und zwar nicht nur als Türstopper.


Eier trennen und in zwei verschiedene Rührschüsseln geben.

Die Butter zum Eigelb geben und schaumig rühren. Joghurt, Grieß, Zucker und Backpulver zugeben und die Masse solange rühren bis alles schön cremig ist.

Ich bin kein Experte wenn es um Glutenunverträglichkeit geht, aber da kein Mehl verwendet wird könnte ich mir vorstellen, dass dies eventuell ein Ersatzrezept für Süße Allergiker sein könnte :)

Das Eiklar steif schlagen und vorsichtig unter den Teig heben. Das Eiweiss bitte ganz vorsichtig behandeln, weder rühren, noch schütteln, einfach ganz vorsichtig unterheben. So bleibt der Teig schön locker. 


Alles in die gefettete und gebröselte Springform füllen und die Kirschen (Beeren) darüber verteilen.
Superschön - ist leider beim abkühlen etwas eingesunken
Im Backofen 50 Minutes bis ca. 1 Stunde bei 200°C backen. Falls der Kuchen zu braun werden sollte, einfach mit Backpapier oder Pergamentpapier abdecken.

Nach ca. 50 Min mit einem Zahnstocher überprüfen, ob der Kuchen schon durch ist. Falls noch Teig am Holzstäbchen klebt - dann natürlich noch eine Weile weiterbacken.

Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Wenn der Kuchen ausgekühlt ist, diesen auf einen schönen Teller stürzen und mit Puderzucker bestreuen. Fertig.

Wenn Sie möchten, können Sie die Kuchenstücke mit frischen Früchten, einer Kugel Vanilleeis oder Schlagsahne servieren... schmeckt noch besser :)
L E C K E R !





Dienstag, 25. Oktober 2011

12. + 13. Reisetag - Irish Ferries bringt uns wieder sicher nach Hause

Donnerstag 01.09.

Nach einem ausgedehnten Frühstück im IBIS Hotel in Paris geht es weiter. Wir haben es nicht weit bis nach Cherbourg zum Fährhafen, verzichten aber auf Sightseeing in Paris. Obwohl die Verlockung riesengroß war und wir schon damit geliebäugelt hatten aber wir wollten auf Nummer sicher gehen. Wie es so ist kommt meist doch etwas dazwischen und bei unserem Glück hätten wir womöglich die Fähre verpasst.

Wir fahren also los in Richtung nord-westlichster Zipfel von Frankreich und beschliessen, falls die Zeit ausreicht, irgendwo an der Küste zu halten. Ein letzter Strandspaziergang im Sonnenschein..... hmmm.... in Quinéville werden wir fündig: Strand und ein gemütliches Café. Wir machen einen Spaziergang und lassen danach bei einem Glas Bier in der Sonne die Seele baumeln... ich kann es kaum glauben, dass unser Urlaub schon vorbei sein soll. FÜNF Wochen vergingen im Flug!

Deck 6, 3* 2 Betten mit Ausblick
Wir hatten online vor ca. 2 Wochen ein tolles Schnäppchen entdeckt: eine 3 Sterne Kabine, mit 2 Betten, groß genug für ein Kinder-Reisebett, auf Deck 6 und mit Fenstern. Das war natürlich der Hit für unseren Kleinen: er konnte sich die Möwen und anderen Schiffe bequem von unserem Zimmer aus ansehen.

Die Fähre hiess Oscar Wilde und legt üblicherweise die große Route von Irland nach Frankreich zurück.
Es gibt unzählige Restaurants and Bord, wir haben im Steakhouse gegessen - einfach köstlich. Dann haben wir eine "Kinderzone" entdeckt (Happy Prince Play Area). Also so eine Art Gummizelle für die Kleinen. Eigentlich nur für ganz Kleine und ab einer gewissen Größe durfte / sollte man da nicht mehr rein aber es waren zehn-, elfjährige Jungs darin die getobt haben und mit Anlauf in die aufgetürmten Polster gesprungen sind. Das war für die kleineren Kinder natürlich nicht so optimal und ich habe vor meinem geistigen Auge schon die Ambulanz kommen sehen aber zum Glück ist alles heil verlaufen. Unser Kleiner war dann irgendwann mal groggy und wir haben ihn sanft von der Gummizelle entfernt. Ohje! Sonst eigentlich die Sanftmut in Person hatte er kräftig Radau geschlagen. Und zwar den ganzen Weg bis in die Kabine.... alle haben geschaut... auwei... SO fühlt sich das also an, wenn man mit einem schreienden Kind durch Menschenmassen läuft, von teils mitleidigen teils verurteilenden Blicken verfolgt. Aber sobald wir in der Kabine waren ging es dann wieder, die Krokodilstränchen waren schnell versiegt und sobald das Licht aus und der Kleine in der horizontalen war, war eh alles gegessen.

Apropos Essen, darauf muss ich nochmal zurückkommen - das Essen war super köstlich, die Crew von  Irish Ferries einfach total freundlich - es liegen wirklich Welten zwischen Irish Ferries und Celtic Link, die wir für die Hinfahrt gebucht hatten. In Zukunft, so beschliessen wir, reisen wir nur noch mit Irish Ferries! Wir waren mit dem Service einfach zufriedener.

Heutige Reisestrecke: 370km


Freitag 02.09.

Nach einer ruhigen Nacht, zum letzten Mal zu dritt in einem Zimmer, begeben wir uns zum Frühstücksbuffet. Wir sind total aufgekratzt und voller Vorfreude. Fast so als würden wir wieder in Urlaub fahren, aber es geht ja "nur" nach Hause. Wir hatten nach dem Frühstück noch ein bisschen Zeit zum Bummeln an Deck, gepackt war gleich - wir haben schliesslich mittlerweile Übung darin. Wir müssen nur darauf achten, dass wir nicht in die Nähe der Kinderzone kommen, sonst gibt es wieder ein Drama!
Wir haben diesmal beim Buchen "Speedy Exit" ausgewählt. Das bedeutet, man wird bevorzugt von Bord gelassen. VIP quasi - was mit Kind ungemein praktisch ist. Bei der Hinreise sind wir über 1 Stunde im Auto gesessen, auf dem obersten Deck in praller Sonne was nicht gerade der Brüller war. Die 10€ Aufpreis für den Express-Checkout waren uns das diesmal wert gewesen und tatsächlich: kaum stoppte die Fähre und die Ladeluke ging auf, rollten wir auch schon von Bord.

Mein "Lefti" sicher zu Hause, allerdings sind nach dem Trip neue Stoßdämpfer fällig...
Unsere Reise betrug am letzten Reisetag 230km + wieder 17 Stunden Fährzeit.

Insgesamt haben wir über 5.685km zurückgelegt, diverse kleine Touren (Sightseeing, Einkaufstrips, lokale Ausflugsziele wie Vogelparks, Heidelberg, Speyer usw) und natürlich die Kilometer auf See nicht mit eingeschlossen.


Wir haben es erreicht, wir sind wieder wohlbehalten zu Hause, der Blog über unsere Tour ist geschrieben und abgeschlossen. Das ist:  

das endgültige Ende unserer Europa-Tour 2011

Die komplette Übersicht unserer Europa-Tour 2011

Sonntag, 23. Oktober 2011

11. Reisetag - Über Paris wieder in Richtung Irland, diesmal schlagen wir Meg Ryan!

Paris hat uns wieder und diesmal haben wir Glück mit unserer "Sicht", Meg Ryan kann einpacken!

Mittwoch 31.08. - Wir nähern uns dem Ende meines Reiseberichtes über unsere Europa-Tour in diesem Sommer. Nach wunderschönen Sommertagen in Baden-Württemberg und Umgebung machen wir uns wieder auf den Rückweg nach Irland - nach Hause.
Nicht dass wir uns auf Regen, Wind und der einen Dauerjahreszeit (regennasser Herbst) freuen aber 5 Wochen sind irgendwann dann doch genug Urlaub. Man fängt an, sich nach seinem eigenen Bett zu sehnen und den eigenen vier Wänden.

Hurra! :)
Meine Familie hatte uns - wie soll's auch anders sein - wunderbar verköstigt und der Abschied fiel natürlich schwer. Wir sind so mit Winken und in Erinnerungen schwelgen beschäfigt, dass ich TOTAL vergesse beim örtlichen Bäcker zu stoppen. Noch als wir aus der Einfahrt rollen erzähle ich meinem Mann was ich alles aus der Bäckerei für die Fahrt mitnehmen will aber dann... fahre ich einfach weiter und auf die Autobahn. Kurz vor Paris fällts mir dann wieder ein, was ich eigentlich wollte - deutsches Brot auf Vorrat und zwar en masse! Oh no... merde....total verschusselt.

Wir fahren wieder über Paris, die gleiche Strecke zurück und da bereits getestet und für gut befunden auch wieder in das exakt gleiche IBIS-HOTEL wie auf der Hinreise. Wir geniessen die letzten Momente zu zweit im Restaurant und der Hotelbar, denn sobald wir zu Hause sind gehört Ausgehen eher wieder zu den raren "Events", die wir uns gönnen.

Da wir zeitlich sehr gut liegen überlegen wir uns, am nächsten Tag eventuell einen kurzen Besuch auf den Eiffelturm zu unternehmen. Aber am nächsten Morgen fahren wir aus Paris, ohne jedwelche Sightseeing Tour. Weder freiwillig noch unfreiwillig dieses mal. Wir beschliessen aber, dies in ein paar Jahren (vielleicht zum fünfjährigen Ehejubiläum) unbedingt nachzuholen. Paris ist nicht weit von meiner alten Heimat und während unser Kleiner alleine bei den Großeltern Urlaub macht, könnten wir einen Abstecher für 2-3 romantische Nächte in Paris machen... hmmm..... ich freu mich schon drauf.

Wie auf der Hinfahrt, versuchen wir wieder einen Blick auf den Eiffelturm zu erhaschen und gerade als wir aufgeben wollen, kurz vor einem Tunnel der uns aus Paris herausführen soll, sehen wir IHN - den EIFFELTURM! Zwar nur von Weitem aber immerhin. Haha! Wir jubilieren und unser Kleiner schaut verdattert warum wir uns da vorne schlapp kichern.

Heutige Reisestrecke: 560km




Freitag, 21. Oktober 2011

Wir besuchen den Kaiserdom in Speyer und einen mittelalterlichen Markt


Nach ein paar weiteren schönen Tagen in meiner alten Heimat besuchen wir unter anderem auch Speyer. Der Kaiserdom in Speyer ist immer wieder schön und zeitgleich hatte um den Dom herum auch ein mittelalterlicher Markt stattgefunden.


Der Dom selbst ist geradezu majestätisch und man fühlt irgendwie die Spur der Zeit wenn man sich darin aufhält. Innerhalb der Romanik zählt der Dom zu einem der bedeutendsten Baudenkmälern und ist innerhalb Europas die größte noch erhaltene romanische Kirche. Der Dom ist dem hl. Stephan und der Gottesmutter Maria, der "Patrona Spirensis" geweiht. Ende Oktober 1981 wurde der Kaiserdom zu Speyer von der Unesco in die Liste des Kulturerbes der Welt aufgenommen. Wer mehr Historisches erfahren möchte, schaut am besten direkt auf die Webseite des Kaiser- und Mariendoms zu Speyer.

Eines von vielen tollen "Gewandzelten"
Urige Teilnehmer
Und wo wir gerade bei historischen Begebenheiten angelangt sind: an diesem jenen Sonntag an dem wir in Speyer waren, hatte auch ein mittelalterlicher Markt stattgefunden. Wie auch im Dom fühlte man sich hier in eine andere Zeit versetzt. Alles war sehr authentisch und mit dem Dom im Hintergrund einfach ein schönes Ambiente. Organisiert wird das Ganze offenbar von einer Art "Schirmherrschaft" des Mittelalterlich Phantasie Spectaculum®, der sich diverse Artisten, Künstler etc anschliessen und durch Deutschland touren.

Das Wickelzelt... gabs ehrlich!
Schilder für den kleinen Ritter
Es war phantastisch und es gab viel zu sehen für Groß und Klein. Als wir an diesem Sonntag ankamen, spielte eine Keltische Band die offenbar aus Schottland war - der Akzent war einfach unverkennbar! Mein Mann und ich grinsten leicht schadenfreudig vor uns hin, denn auch als geübter Anglikane (ich) oder "Eingeborener-Englischsprechender" (mein Mann) ist es nicht so einfach die Schotten zu verstehen. Vor allem nicht, wenn sie das breiteste Schottisch sprechen.... lustig aber schwer verständlich. Die Musik war nichtsdestotrotz toll und während wir so zuhörten und zusahen steuerten wir als erstes einen Met Stand an.

Der Wein war schwer und süß und hatte eine deftige Honignote, wie nicht anders zu erwarten bei Met. Auch sonst gab es wunderbare Köstlichkeiten sowohl kulinarisch als auch kreativ. Die Handwerkszunft war mit diversen Ständen und Angeboten zahlreich vertreten. Also was ich da gesehen habe... wunderbar, ich hätte gerne soo viel eingekauft aber in meinem kleinen Peugeot 206 ist eben nur bedingt Platz und nach diversen Einkäufen in lokalen Shops, Media Markt und dm-Bevorratung konnten wir leider nicht mehr viel mitnehmen. 

Also haben wir uns für Bier, Wein und Essen entschieden und dies gleich vor Ort verköstigt. Ein bisschen Schade fand ich, dass manche Ausstellende ein bisschen zu viel mit dem Thema Okkult / schwarzer Magie gespielt haben... Totenköpfe usw sind mehr was für die Grufti-Szene und ich glaube nicht dass das so originalgetreu mittelalterlich war bzw sein soll. Soviel ich gelesen habe, waren die Menschen damals sehr abergläubisch. Das waren aber nur wenige Stände und wers nicht mag, der geht eben zum nächsten Stand - wie wir.

Ich war nahe dran und sehr versucht mir ein Mittelalterkostüm zu kaufen... Halloween steht schliesslich vor der Tür und das ist hier in Irland eine große Sache. Logisch, es kommt ja auch von hier.
Aber irgendwie hat mich dann meine kreative Ader dazu verleitet das Kleid nicht zu kaufen. Meine innere Stimme sagte mir "das kannst du doch selber, SO schwer kanns ja gar nicht sein, die Schnitte schauen alle recht einfach aus" und "pack doch einfach die Nähmaschine wieder aus". Bisher bin ich noch nicht dazu gekommen aber was nicht ist, kann ja noch werden :)

Zum Abendessen sind wir dann in den Domhof und haben da ein Souvenir mit auf den Weg bekommen - einen 2L Krug besten Domhofbieres. Ein Souvenir meiner Eltern zur Erinnerung an den heutigen Tag.

Das Bier hat es übrigens bis nach Irland geschafft. Hat alles prima geklappt, es wurde nix verschüttet und es war tatsächlich noch so gut wie frisch gezapft. Das Bier wurde zu Hause in Irland nach dem großen Auspacken dann erstmal genüüüsslich Schluck für Schluck verköstigt.

Dienstag, 18. Oktober 2011

11. Reisetag - Wir sind wieder in Deutschland und besuchen Heidelberg

Donnerstag 18.08.


Blick auf den Neckar

Wieder lassen uns wir ein tolles Frühstückmahl schmecken. Die Auswahl im Etap-Hotel in Putzbrunn ist einfach gigantisch: frische Brötchen, leckere Zentis Marmelade... hmmm... alles was das Herz begehrt bzw höher schlagen lässt.

Nebenzimmer im Güldenen Schaf
Heidelberger Schloß
Für den Standard-Deutschen ist dieses Frühstücksbuffet wahrscheinlich nichts Aussergewöhnliches aber für uns war es das. Einige Dinge vermisst man einfach wenn man so lange im Ausland lebt. Vor allem gutes deutsches Brot! Oh Mann, das ist echt unschlagbar und auf meinem Nachhauseweg will ich mich beim örtlichen Bäcker wieder mit Vorräten eindecken. Das kommt dann für gewöhnlich in die Gefriertruhe und wird bei Heimweh aufgetaut und mit leckerem Belag Bissen für Bissen genüsslichst verzehrt.
Doch vorerst sind wir noch im Süden Deutschlands und es geht wieder weiter nach Norden.

Nach einem kurzen Stop bei Verwandten um Ulm herum, geht es wieder nach Baden-Württemberg. Cousine und Cousin unseres Kleinen sind wieder ganz aus dem Häuschen: ihr Spielkamerad ist wieder da und wird in allerhand Schabernack eingeweiht, den er noch nicht kennt.

Wir verbringen schöne Tage auf dem lokalen Spielplatz, im Freibad und geniessen einfach die familiäre Gesellschaft und die von Freunden. In Baden ist einfach schön und nicht umsonst heisst unser Slogan: BADISCH SYMPATHISCH.


Wir überlegen uns, eventuell auf dem Nachhauseweg in Frankreich einen dieser Center Parks zu besuchen, leider geht da kurzfristig nichts. Für extrem spontane Reisende wie uns ist es leider zu spät - alles ist ausgebucht und weitere 3 Wochen wollten wir auch nicht warten bis etwas frei war. So schön auch alles ist - irgendwann will man doch dann mal wieder nach Hause - ins eigene Bett.
Zum Güldenen Schaf

Wir unternehmen unter anderem wieder einmal einen Einkaufsbummel nach Heidelberg. Wundeschön. Das Flair hier und die Stimmung im Allgemeinen ist kosmopolitisch angehaucht und ich fühl mich hier einfach immer wohl.

Blick auf den Neckar und Urige Sitzbänke im "Zum Güldenen Schaf"
Wir essen im Restaurant Zum Güldenen Schaf zünftige Hausmannskost. Einfach lecker und das Restaurant ist auch sehr urig eingerichtet. Wir fühlen uns alle sehr wohl hier und machen auf dem Heimweg noch einen Stop im (wie kanns auch anders sein) THE DUBLINER, dem Irish Pub in der Heidelberger Fußgängerzone.

Der Barkeeper ist sehr nett und sein Deutsch ausgezeichnet. Ich hatte ihm erst gar nicht geglaubt, dass er Ire ist ;) Wir kommen ins Plaudern und stellen fest, dass er aus Clifden kommt und Freunde hat, die ich vor Jahren dort einmal kennengelernt habe. Die Welt ist doch klein!


Heutige Reisestrecke: 350km

Montag, 17. Oktober 2011

10. Reisetag - Hilfe: Terror auf und Horror an der Autobahn!

Stau um München und aggressive deutsche Autofahrer bringen mich heute zur Verzweiflung

Mittwoch 17.08.

Wir kommen wieder einmal zügig los von Karlovac und machen uns auf in Richtung Baden-Württemberg. Auf dem Weg möchte ich Verwandte um Ulm herum besuchen und wir haben uns auch schon angekündigt. Alles läuft mal wieder prima, der Kleine spielt toll mit und wir fahren der Nase nach und der Sonne entgegen. Um München jedoch: STAU! Es ist der Wahnsinn, jeder dängelt, fährt dicht auf, blendet auf... WAHNSINN. Ich hab ja ganz vergessen WIE rücksichtlos deutsche Autofahrer sind. Ich hatte früher immer viel Zeit auf der Autobahn verbracht aber jetzt.... nach 6 Jahren Irland (vielleicht werd ich auch älter)... keiner lässt einen vor... es ist einfach nur superstressig.

Unser Kleiner merkt das wohl irgendwie und fängt auch noch an zu weinen und zu quengeln. Wir sind so nah und doch so fern von unserem Ziel.
Ich erinnerte mich an den schönen Rastplatz am Chiemsee, der mit dem schönen Ausblick, und denke, das ist ein toller Haltepunkt. Unser Kleiner kann sich die Enten ansehen und auch so lässt es sich da vielleicht schöner verschnaufen. Und genau da lag ich falsch, denn apropos verschnaufen: dieser Haltepunkt ist zwar optisch schön aber geruchstechnisch - pfui Teufel! Es stinkt nach Urin das ist schon nicht mehr feierlich. Sobald man die Autotür aufmacht meint man, man steht in einem Urinal. Igitt! Kann MANN denn nicht irgendwo anders sein Geschäft machen als hier? Ich will ja gar nicht wissen wo da im Dunkeln hinuriniert wird und bekomme Panikanfälle, wenn unser Kleiner die Mauer anpatscht. Wenn wir ihn draufstellen, will er sich in den Chiemsee stürzen, damit er näher bei den "gagacks" ist... meine Idee war also rundum nicht so toll. Zu allem Überfluss gibt es ein Drama als wir wieder ins Auto steigen wollen. Bis auf unseren kleinen Mitfahrer sind wir alle zur Weiterfahrt bereit, wir tun es auch, bestechen ihn ausnahmsweise mit Alete-Kinderkeksen und er weint leise vor sich hin.... gackgack... gackgack.... *schnüff*


Vielleicht, so kommt uns der Geistesblitz, ist es besser die Autobahn zu verlassen und Landstrasse zu fahren. Irgendeinen Schleichweg gibt es immer und wir haben ja TomTom. Tolle Idee, nur sind wir nicht die Einzigen damit. Es wird immer später und bis wir wieder auf die Autobahn kommen haben wir eine gute Stunde verschwendet, in der bayerischen Landschaft herumzugurken. Nunja, so hatte mein Mann ein bisschen Sightseeing, denn in Bayern war ich mit ihm noch nie.

Wir beschliessen Freund TomTom wieder eine Chance zu geben und diesmal versuchen wir es wieder mit IBIS oder ETAP. Siehe da... eines ist ganz in der Nähe und wir steuern es an. Das Etap-Hotel in Putzbrunn hat noch Zimmer frei, das Baby-Reisebett passt auch wunderbar in die Ecke, der Service ist sehr freundlich, das Hotel sehr neu - PRIMA!

Der Hotelier empfiehlt uns eine tolle Pizzeria um die Ecke und da wir unseren Kleinen nicht alleine lassen können und das Babyfon leider nicht 1km weit reicht, sause ich los und hole uns Pizza und Salat zum Mitnehmen. Schade, dass wir nicht hinkonnten. Zum Einen war die Pizzeria wirklich schön eingerichtet und gemütlich, zum Anderen gab es tolle Cocktails zu günstigen Preisen. Cocktails erinnern mich immer an unsere Flitterwochen-Kreuzfahrt, herrlich! Aber das Essen war auch vor dem Hotel im Freien köstlich und wurde im Nu verspeist. Dazu ein Gläschen Wein... das Leben ist wieder schön.

Schade nur, dass es mit dem Verwandtschaftsbesuch nicht geklappt hat aber morgen ist ja auch  noch ein Tag.

Heutige Reisestrecke: 580km - gefühlte 1000km dem Stressfaktur auf der Autobahn nach zu urteilen

Sonntag, 16. Oktober 2011

9. Reisetag - Die Krka Wasserfälle

Dienstag 16.08.: Nach einem leckeren Frühstück auf der Dachterrasse im Hotel Vila Liza in Trogir wollen wir weiter. Wir kommen relativ früh los und diesmal wollen wir uns etwas auf dem Weg weiter in Richtung Deutschland ansehen.Wir schwanken zwischen den Krka Wasserfällen oder dem Nationalpark Plitvicer Seen, entschliessen uns dann für die Krka Wasserfälle.

Diese Gegend ist vor allem durch die Karl-May Filme bekannt (Der Schatz im Silbersee). Wir finden den Park ohne Probleme, alles war wunderbar ausgeschildert und finden gerade noch ein Plätzchen auf dem Parkplatz.
Zum Nationalpark kommt man über eine kleine Stadt mit verwinkelte Gässchen, dann legt ein Boot entsprechend ab. Als wir die Tickets im Touristencenter kaufen, sind die Damen ja ganz begeistert davon, dass wir von Irland bis hierher mit dem Auto gekommen sind. Sie mögen die Iren ja so, meint die eine und "The Edge" von U2 sei vor 2 Jahren auch schon dagewesen. Mein Mann sieht weder aus wie The Edge, noch sind wir so berühmt aber wir fühlen uns geschmeichelt :)


Auch hier hätten wir einen ganzen Tag verbringen können, haben uns jedoch lediglich für die Hauptattraktion - den Wasserfall - entschieden. Es ist total überfüllt hier... es gibt viele Amerikaner und alle paar Schritte hört man "Aaawsome" in den höchsten Tönen.... viele Reisende baden und machen Bilder auf der schmalen Hängebrücke (der einzige Zugang zur Aussichtsplattform). Es ist ein Gedränge wie beim Jahrmarkt oder Schlussverkauf - und zwar alle auf einmal an einem Tag!

Da das Gelände recht unwegsam ist, beschliessen wir dass immer jeweils einer bei Kind und Buggy bleibt, während der andere sich die Gegend betrachtet. Wir haben mit unserer Kamera ein paar Aufnahmen gemacht, das wars dann aber auch. Nach ca. 30 Minuten haben wir genug und wollen nur noch eins: weg! Überall muss man ewig anstehen, wir essen und trinken also auch nichts dort und dann müssen wir wieder anstehen, um auf das Böötchen zurück warten. Die Zeit die wir fürs Anstehen brauchten, war länger als die Zeit die wir an den Wasserfällen verbrachten. Nachdem wir also wieder im Auto sind, geht es weiter in Richtung Norden.


Als es sich wieder einmal Richtung Abend nähert, geben wir Freund TomTom wieder eine Chance uns zu beweisen, dass er es doch auf bzw im Kasten hat. Wir suchen mal wieder nach Hotels und er zeigt uns ein Hotel Europa in Karlovac direkt an der kroatischen Autobahn an.

OK, mal sehen was es diesmal für Überraschungen gibt: zum Glück keine! Zumindest keine unangenehmen. Das Hotel ist sehr nett, ein Zimmer im Erdgeschoss frei und wir checken umgehend ein. Der Parkplatz ist auch sicher und vom Motorengetöse der Autobahn ist nichts zu hören.

Unser Kleiner ist so klasse, die ganze Fahrt über war er sehr pflegeleicht - wir halten regelmässig und lassen ihn toben und er weiss das auch und klettert nach einer Weile oft von selbst wieder ins Auto.

Die Reichweite des Babyfons ist auch total super - also lassen wir uns ein köstliches Abendessen mit vorzüglichem Wein schmecken.

Das Leben ist einfach schön :)

Heutige Reiseroute: 350km

Donnerstag, 13. Oktober 2011

8. Reisetag - Es geht nach Trogir und alles kommt mal wieder anders als geplant


Montag 15. August - es geht weiter.

Blick auf Trogir
So schwer uns der Abschied von Medjugorje und Villa Maranatha auch fällt, wir wollen wieder in "kühlere" Gefilde. Und langsam aber sicher müssen wir uns wieder Richtung Norden hocharbeiten, denn egal wie lange der Urlaub auch ist... er geht irgendwann einmal zuende, leider.

Wir wollten mit der Fähre von Split nach Italien fahren, idealerweise die Nachtfähre, damit wir nicht spätabends in Ankona noch nach Zimmern suchen müssen. Dann - so dachten wir - fahren wir über die Schweiz wieder nach Deutschland, mit einem kleinen Zwischenstopp in der Schweiz zum Kaffee bei Freunden.
Tja, wir haben die Rechnung mal wieder ohne die grüne Versicherungskarte gemacht. Da die Adria bzw die Gewässer alle international sind, ist die grüne Versicherungskarte zwingend erforderlich. Ohne wird man gar nicht erst an Bord gelassen und Sebastian, unser Hotelwirt, bestätigt uns das. Er ist die Strecke schon mehrmals gefahren. Och nee, und das, nachdem wir stundenlang im Internet für Recherchen verbracht haben... Fähren suchen, Angebote vergleichen und pipapo.
Dachterrasse Vila Liza, Blick zum Flur
Dachterrasse Vila Liza

Wir beschliessen dann eben den gleichen Weg zurückzufahren, den wir gekommen sind. Durch Österreich, jedoch vielleicht die kroatische Küstenstrasse entlang. Wir überlegen nach Split zu fahren. Split ist sehr schön mit seinem Diokletianspalast inmitten der Altstadt; ist jedoch auch leider um diese Jahreszeit extrem überfüllt und so entschliessen wir uns für das nahegelegene Trogir. Sebastian knüpft an seine Kontakte an und ein Hotel für die Nacht ist auch schnell gebucht. Das erste Mal auf diesem Trip, dass wir ein Hotel vorbuchen. Sebastian is so freundlich und organisiert uns eine Fahrtmöglichkeit zurück zu unserem Auto und: jaaa, Hurra! Es steht noch unversehrt an der Stelle, an der wir es zurück gelassen haben. Schnell ist wieder alles eingepackt und es geht weiter in Richtung Norden.
Mir ist Trogir in angenehmer Erinnerung, denn als ich vor einigen Jahren zum Inselhüpfen in Kroatien war, war dies unser Starthafen.
Die Altstadt ist sehr romantisch und trotz Pflastersteinen mit Buggy gut begehbar bzw befahrbar. Wir verbringen den Nachmittag dort und schlendern durch die Altstadt und die Promenade entlang. Man sieht allerhand tolle Yachten, kann auch einige für Mini-Kreuzfahrten mieten.

Unser Hotel Vila Liza ist genau gegenüber der Altstadt und somit leicht für einen kleinen Spaziergang zu erreichen. Das Hotel sieht von aussen nicht gerade weltbewegend aus und ich hatte schon das Schlimmste befürchtet. Es ist jedoch alles neu renoviert, die Zimmer haben Klimaanlage und sind im Allgemeinen sehr schön. Auf der angrenzenden Dachterrasse wird das Frühstück serviert.
Das Babyfon funktioniert auch, die Reichweite geht bis auf die Strasse.... wunderbar.

Nachdem unser Kleiner im Bett ist, geniessen wir den Ausblick auf die Altstadt vor dem Hotel bei einem Gläschen Wein und beobachten Passanten. Wieder einmal geht ein wunderschöner Tag zuende.

Heutige Reiseroute: 180km

Dienstag, 11. Oktober 2011

Hotel Villa Maranatha in Medjugorje - ein Insidertipp!

Open-Air Gelände für Gläubige
Im Hotel Villa Maranatha angekommen, jubeln wir erstmal dass wir es überhaupt so weit geschafft haben: von Irland bis nach Medjugorje!!! Der Inhaber des Hotels - Sebastian - ist ein Freund meines Mannes und hatte ein Zimmer für uns reserviert, nachdem wir ihn vorab kontaktiert hatten.

Blaues Kreuz
Das Hotel ist die beste Unterkunft, die wir bisher hatten. Alles ist neu, sauber, frisch, still - einfach erholsam!

Wir sind so glücklich, dass wir endlich ein "richtiges" Hotel gefunden haben. Im Untergeschoss befinden sich eine Bar mit gemütlicher Sitzecke, Küche und Essbereich, alles versehen mit einer Klimaanlage. Herrlich, denn wir sind jetzt doch schon ziemlich südlich angelangt und es wird von Tag zu Tag heisser.

Ich lebe offensichtlich schon zu lange in Irland, denn die Hitze macht mir mindestens so viel zu schaffen wie meinem Mann und ich lebe in ständiger Angst, unser Kleiner könnte einen Hitzeschlag erleiden. Es ist ja schliesslich sein erster richtiger Sommerurlaub im Ausland.
Kein Weg für Flip-Flops

Nachdem wir uns erfrischt haben, laufen wir in die Stadt. Da wir ja den Buggy und die Babytrage in meinem Auto vor der Bosnischen Genze vergessen haben, tragen wir unseren Kleinen abwechselnd auf dem Arm ... au weh, der Kleine ist ganz schön schwer nach einer Weile. Unsere Arme werden immer länger. Aber wir schaffen es in die Stadt, bummeln ein bisschen und gönnen uns ein Taxi zurück. Generell nehmen wir von da an immer ein Taxi. Alle haben einen Standardpreis von 5€, so wird kein Tourist über's Ohr gehauen und es gibt keine Preiskämpfe unter den Fahrern. Und 5€ sind akzeptabel finde ich.

Villa Maranatha - Essbereich
Warum Medjugorje?

Ich bin nicht besonders gläubig muss ich gestehen, aber es hat mich schon immer interessiert, einmal eine Pilgerstätte zu besuchen und mir das Ganze aus der Nähe zu betrachten. Ich kann mich als Kind noch an das Ereignis erinnern, als die Erscheinungen in Medjugorje um die Welt gingen und meine Oma sich von Verwandten eine Videokassette auf kroatisch hat schicken lassen, damit sie alles ganz genau versteht. Ich muss sagen, es ist schon interessant was man hier so sieht und erlebt. Die Einheimischen können viele Geschichten erzählen von Heilungen, die sie miterlebt hatten: viele Pilger kommen gesund zurück, können wieder sehen oder laufen, sind plötzlich Nichtraucher oder erleben sonstige Verwandlungen an sich. Etwas seltsam wenn man sich die "Geschichten" so alle anhört aber für die Einheimischen ist das alles ganz normal, sie sehen das fast täglich und mit dem Erlebten wird nicht geprahlt oder so, nein das wird so normal erzählt wie ein Alltagsbericht.

Die Bar mit Plauschecke
Generell skeptisch eingestellt stehe ich dem Allem etwas nüchtern gegenüber - diese "Wunder" müssen doch alle logisch zu erklären sein und - ist das nicht alles irgendwie... Humbug?
Aber auch junge Menschen mit denen man ins Gespräch kommt, haben das Eine oder Andere schon erlebt was sie sonst nur aus Filmen kannten. Ich sage nur "der Exorzist"... Es soll in Medjugorje tatsächlich immer wieder Menschen geben, die anfangen zu schreien und spucken wenn ein Priester vorbeiläuft. Skeptisch oder nicht, das eine oder andere Mal ist es mir bei solchen Erzählungen schon kalt den Rücken heruntergelaufen.
Solche Szenen sind uns jedoch zum Glück erspart geblieben. Wir haben lediglich Menschenmassen erlebt und einen ganz normalen Kirchgang am Sonntagmorgen. Und jede Menge Italiener... man kam sich eher vor als wäre man in Italien, statt Bosnien-Herzegowina.

Ausgang / Treppe zu den Zimmern

Natürlich wird dort auch viel Nippes verkauft - mehr oder weniger kitschig (z.B. schrecklich bunte Rosenkränze) und wie überall wo es Touristen gibt, da gibt es "Souvenirs". Gläubig oder nicht - nur Bares ist Wahres.

Blick von der Bar
Aber wie schon erwähnt, wir schauen uns alles interessenhalber an und geniessen ansonsten den Urlaub und die - ich muss es nocheinmal betonen - Klimaanlage im Untergeschoss. Es ist einfach zu heiss im Freien. Wir werden nach Strich und Faden verwöhnt, Frühstück und Abendessen sind kroatische Hausmannskost - einfach prima und wenn wir wollten hätten wir auch noch Mittagessen bekommen aber es war uns einfach zu heiss zum Essen und das üppige Frühstück war mehr als ausreichend.

Auch das Personal - total nett und ich sage das nicht nur, weil wir den Hauswirt kennen. Die Mädchen, die in der Küche und im Hotel helfen sind generell sehr hilfsbereit und nehmen die Kinder an sich, damit die jeweiligen Eltern in Ruhe auch mal etwas essen können. Sehr aufmerksam, das kannte ich bisher nur von Privatunterkünften und damit meine ich meine Familie.

Da alles so gemütlich ist, bleiben wir ein paar Tage. Wir wollen die Fähre von Split nach Italien nehmen und über da so langsam zurück in Richtung Irland fahren. Eventuell besuchen wir Freunde in der Schweiz ... wir werden sehen. Erst einmal geniessen wir die Sonne, Land und Leute und nicht zu vergessen... gutes, kühles Bier bei 40° im Schatten.

Übrigens: Maranatha kommt aus dem aramäischen und bedeutet soviel wie "Unser Herr ist gekommen" oder "Komm, oh Herr". 

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