Donnerstag, 22. März 2012

Himbeer-Tiramisu (ohne Eier)




Hmmm, heute verrate ich euch das Rezept für meinen tollen Sommer Nachtisch: Himbeer-Tiramisu.

Mit gefrorenen Früchten auch ein toller Stimmungsaufheller im Winter.









 Bei 4 Gläsern Nachtisch sind die Zutaten dafür wie folgt:

10 Löffelbisquits
300g Himbeeren
2 EL Puderzucker
1 Becher Mascarpone (250g)
1 Becher Naturjoghurt (250g)



Die Löffelbisquit in Stücke brechen und in die Gläser / Dessertschalen legen. Ich habe dazu Whiskeygläser der Reihe Galway Crystal verwendet.

Die Himbeeren mit dem Puderzucker und einem Stabmixer pürieren und auf die Bisquitstücke geben.

Auch Mascarpone und Joghurt  mit dem Stabmixer verrühren und auf das Himbeerpüree geben.

Das Ganze wiederholen damit mehrere Schichten das Glas dekorieren.


Ganz zum Schluss einen Klecks Mascarpone-Joghurt-Mix obendrauf.....





.... und mit einer kleinen Kuchengabel ein schönes Muster ziehen.

Schmeckt einfach herrlich!

Alles über Nacht in den Kühlschrank (oder für mehrere Stunden, damit der Biskuit schön weich wird) und dann.... hmmmm ... von Sommer träumen.


Dienstag, 20. März 2012

Eine Briefmarke erzählt ihre Lebensgeschichte

Als ich eines Tages mit meiner Schester zur Post ging, um dort Briefe einzuwerfen, schrie meine Schwester plötzlich laut auf. Ich kam schnell angerannt und fragte, was denn los sei. Sie sagte: "Etwas hat mich gezwickt, ganz fest!" "Ach was" sagte ich und "schau, was du angerichtet hast! Alle drei Briefe liegen im Schmutz, statt im Briefkasten". Wir klopften den Schmutz ab und warfen die Briefe ein.

Dann gingen wir nach Hause. Unterwegs zwickte es mich. "Autsch! Mensch Schwesterherz, zwick mich doch nicht!" "Das war ich doch gar nicht." antwortete sie. Dann sahen wir uns um. Kein Mensch war in der Nähe doch plötzlich rief meine Schwester "Da, schau! Eine Briefmarke hüpft den Bürgersteig entlang." "Ach was, du träumst" sagte ich und wir gingen, mittlerweile zu Hause angekommen, in unsere Zimmer. Dort lag eine Briefmarke auf meinem Tisch. Sie blinzelte mir zu und... war plötzlich wieder weg. Ich suchte überall, aber sie war nirgendwo zu finden. Ich aß geschwind mein Abendbrot, badete mich und legte mich ins Bett.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte sah ich, wie eine Briefmarke auf meinem Nachtkästchen herumhüpfte. Sie untersuchte alles, hob die Bücherdeckel auf und stöberte überall naseweis herum. Dann entdeckte sie, dass ich wach war und sagte "Hallo, ich heisse Konrad. Und wie heisst du?" "Ich heisse Birgit, aber die meisten Leute nenne mich Biggy. Aber sag einmal, wo kommst du denn her?" fragte ich.

"Wenn schon, dann muss ich dir die Geschichte von Anfang an erzählen. Hatschi, hm hm hm. Also, das fing so an:
eines Tages, als ich schlief, wurde der Baum, auf dem ich schlief gefällt. Ich kam in eine Papierfabrik und wurde da zu einer Briefmarke verarbeitet und zu vielen anderen Briefmarken gelegt. Dann kam ganz klebriges Zeug auf mich. Brr! Ich wurde dann zu einem Postamt gebracht. Dort lag ich im rechten Schrank, Fach M2. Ich war eine Sechziger Briefmarke. Auf der Post kaufte mich dann eine Frau Zimmermann. Sie...igittigitt... leckte mich ab und dann wurde ich auf einen Brief gequetscht. Sie versuchte es jedenfalls aber ich wollte da nicht kleben bleiben... nicht mal mit Uhu!
Also warf man mich in die Mülltonne. Als ein starker Windstoss kam, wurde ich aus der Tonne auf die Strasse gefegt.
Viele Menschen trampelten auf mir herum, ich bin ja so klein, es war kalt und nass ... es war schrecklich. Und jetzt im November dann noch der Schnupfen... Ja und dann bist du mit deiner Schwester gekommen. Ich bin in eure Manteltaschen geklettert und nun bin ich hier."

"Aber sag mal Konrad, warst du das dann? Hast du uns gezwickt?" fragte ich. "Ja, das habe ich. Und zwar, weil ihr mich fast erdrückt habt."

Wir spielten den ganzen Tag zusammen und redeten viel. Am Abend, als es ins Bett ging, legte ich Konrad dann in mein Puppenbettchen. Es war ein wunderschöner Tag. Am nächsten Morgen kam mir dann die Idee, dass Konrad doch bestimmt Hunger haben müsste, also fragte ich ihn, was er denn zum Frühstück gerne essen möchte.

Da antwortete Konrad "Biggy, ich muss fort. Ich war lange genug bei dir. Aber wenn du mich einfach in einen Postkasten wirfst, habe ich eine Überraschung für dich ... du wirst schon sehen".

Ich erfüllte also Konrads Wunsch und warf ihn in den nächsten Postbriefkasten. Am Abend als ich ins Bett wollte waren da statt meiner Tapete.... lauter Briefmarken an der Wand.

Und eine davon blinzelte mir zu, als wollte sie "Gute Nacht" sagen.


Phantasieerzählung 5. Klasse


Montag, 19. März 2012

Noch ein Geburtstagskuchen - ein Geburtstagsauto

Wir hatten ja neulich einen Geburtstag zu feiern - ganze 2 Jahre!

Vom Geburtstagskuchen für die Freunde hatte ich euch ja schon berichtet, für die Familienfeier habe ich mir etwas anderes als eine schnöde 2 einfallen lassen.


Da es sich um meinen Sohnemann handelt und neuerdings "Auto" sein Lieblingswort ist, gab es eben eines zum verschnabulieren ;)





Ich habe dafür wieder einen Biskuitteig gebacken mit:


6 Eigelb
100g Zucker
1EL Zitronensaft
Alles zusammen rühren bis sich der Zucker gelöst hat und die Creme schaumig ist.

soweit sieht's ja eher nach einem Boot aus ;)
6 Eiweiss sehr steif schlagen und unter die Masse heben, dann 150g Mehl darübersieben und alles zusammen vorsichtig unterheben.
Dann die Masse in eine Kastenform geben.



Das Ganze bei 160°C im Umluftherd für ca. 20-30 Minuten backen. Wenn der Teig zu braun wird, einfach  mit Backpapier abdecken - dann zum Auskühlen auf ein Gitter stellen.

Get Ready to Roll Baby

Dann kam die Schnippelei mit einem SEHR scharfen Messer und gutem Augenmass....
hat geklappt und alle Fingerkuppen waren danach auch noch dran.


Das Auto habe ich schlichtweg 2x halbiert und mit Beerenmarmelade bestrichen.



Dann kam die eigentliche Deko....

Diesen Kuchen wollte ich mit einem Guss belegen.

Bei uns hat ein fantastischer Kuchenshop eröffnet, der neben vielen tollen anderen Sachen auch fertigen Marzipanbelag in zig Farben und Farbschattierungen anbietet. Muss man den Belag nur noch ausrollen (einen Plastikroller hab ich mir auch gleich gegönnt... so blieb nix kleben)

Mein Tipp: wer den Belag auf Frischhaltefolie ausrollt, kann später leichter damit umgehen und es bleibt nix auf der Unterlage kleben!


Dann habe ich das Ganze mit Zuckerschrift weiterdekoriert, Nummernschild dran, die Kerzen sind die Vorderleuchten.... und es war gar nicht so süß wie es eventuell den Anschein hat.

Alles war ratzeputz weg :)



Dienstag, 13. März 2012

Apfel-Zimt Muffins mit blauer Deko



Für die Geburtstagsparty, die wir neulich bei uns im Hause hatte, hatte ich mich mal wieder an Muffins / Cupcakes versucht.

Ganz so perfekt wie die Iren bin ich noch nicht, aber Übung macht ja bekanntlich die Meisterin ;)



Ich hatte mich für Apfel-Zimt Muffins entschieden.





Die Zutaten dafür sind:

150g Mehl
1 1/2 TL Backpulver
1 Prise Salz
1 TL Zimt
40g brauner Zucker
2 kleine Äpfel
125ml Milch
1 Ei
4 EL Butter

hauchdünne Zuckerschnipsel



Zuerst den Backofen auf 200°C vorheizen, dann eine Backform mit den Muffinförmchen (aus Papier - muss aber nicht sein, wenn man nicht unbedingt auf das "gepule" steht) auskleiden.


Mehl, Backpulver, Salz und Zimt in eine Schüssel geben und den Zucker unterrühren. Die Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen und kleinschneiden - ebenfalls untermischen.

blaue Liebesperlen
Butter zerlassen, dann mit Milch und Ei in einer separaten Schüssel verquirlen. Diese Mischung dann in die trockenen Zutaten einrühren, bis der Teig klumpig ist.

hmmm.... kandierte Veilchenblätter... lecker
Teig in die Förmchen verteilen und bei ca 25 Minuten goldbraun backen. Aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen.


blaue Streusel
Für die Deko habe ich mir dieses Mal etwas GANZ besonderes einfallen lassen.

Bei uns im Ort hat ein neuer Deko-Backladen aufgemacht... ohje!

Am besten nie mit Kreditkarte oder EC-Karte das Geschäft betreten!!! WAHNSINN, was für tolle süße (sprichwörtlich!) Sachen es dort gibt.

und wieder blaue Zuckerstreusel
Da es sich um Geburtstagsmuffins meines Sohnemannes handelte, konnten die Muffins natürlich nicht zu girly sein. Also habe ich sämtliche Deko in blau herausgesucht.

Dazu eine tolle Buttercreme - auch hier gab es eine fruchtige Puderzucker-Mischung, die einfach in die weiche Butter eingerührt wurde.... himmlisch.


Neben der Buttercreme gab es auch noch weissen Schokoladenguss, damit die blaue Deko so richtig zur Geltung kam.

Es konnte also gar nichts schiefgehen mit der Deko und geschmeckt hat es natürlich auch - das muss ich ja wohl nicht extra betonen.

Ich hoffe, die Bilder sprechen für sich selbst......

Sonntag, 11. März 2012

Was bedeutet eigentlich Bloggen?

Nachdem ich neulich von einer Freundin gefragt wurde was ich da eigentlich so mache als "Blocker", habe ich genauer recherchiert, alle möglichen Info's zusammengetragen und hoffe hier ausführlich erklären zu können was bloggen eigentlich bedeutet.

Zunächst einmal muss gesagt werden: es gibt viele Blogs und es werden täglich mehr. Es gibt Food-Blogs, die sich ausschliesslich um Rezepte, das Kochen / Backen drehen.
Die Zeitschrift Brigitte vergibt neuerdings sogar einen Food-Blog Award für die schönsten, originellsten und leckersten Food-Blogs.
Es gibt Creativ-Blogs, die sich ausschliesslich ums Handwerkliche drehen: also Nähen, Stricken, Sticken & Basteln und noch vieles mehr.
Es gibt spezielle Blogs über Garten und Pflanztipps, übers Reisen, über Mode und alles was sich darum dreht, nicht zu vergessen Architektur / Einrichten / Technik / diverse Hobbies ... die Liste ist endlos.....
.... und es gibt die sogenannten Lifestyle Blogger, die von allem etwas veröffentlichen - also ein bisschen wie ich :)


Das Wort Blog kommt aus dem englischen Web-log und bezeichnet eine Art online Tagebuch (daher Web) / LOGbuch. Also tägliche (oder regelmässige) Aufzeichnungen über das Erlebte und Gestaltete. 

Blogs können privat gestaltet werden: Hobby, Spaß oder Quatschvideo's. Manche nutzen Sie als eine Art Webseite, um Familienmitglieder in der ganzen Welt über den neuesten Stand des Nachwuchses zu halten; es gibt Hochzeitspaare, die von Planung bis über Flitterwochen die Familie auf dem neuesten Stand halten und ... und... und.

Manche Blogger nutzen ihre Seite rein informativ wie z.B. technisches know-how (wie installiert man etwas auf einem PC? Welches Produkt eignet sich am besten für was? Anleitungen für Software-Programme usw), Finanzen (Buchhaltertips, Spartips, die besten Deals gibt es wo) oder auch im botanischen Bereich: wann pflanze ich was und wie dünge ich es? Wie schneide ich Rosen zurück...? Und noch viel mehr.

Es gibt Blogger, die das bloggen rein aus Freude betreiben und es gibt Blogger, die sich damit erhoffen einen kleinen Nebenerwerb zu verdienen - eines kann aus eigener Erfahrung gesagt werden: reich wird man davon nicht - es reicht gerade mal für die Kaffekasse! Es sei denn, man betreibt einen kreativ Blog und verkauft seine Produkte dann online.


Vorteile des Bloggens sind einfache Einbindungen von Fotos, Video oder Audio Programmen, die einfach hochgeladen werden können. Man muss über keine besonderen Programmierkenntnisse verfügen - mit z.B. Blogger geht alles ganz einfach, man kann die Seite gestalten wie man möchte, es gibt unzählige Vorlagen.


Wikipedia beschreibt das Bloggen so:
Ein Blog [blɔg] oder auch Web-Log [ˈwɛb.lɔg], engl. [ˈwɛblɒg], Wortkreuzung aus engl. World Wide Web und Log für Logbuch, ist ein auf einer Website geführtes und damit – meist öffentlich – einsehbares Tagebuch oder Journal, in dem mindestens eine Person, der Web-Logger, kurz Blogger, Aufzeichnungen führt, Sachverhalte protokolliert oder Gedanken niederschreibt.
Häufig ist ein Blog „endlos“, d. h. eine lange, abwärts chronologisch sortierte Liste von Einträgen, die in bestimmten Abständen umgebrochen wird. Der Herausgeber oder Blogger steht, anders als etwa bei Netzzeitungen, als wesentlicher Autor über dem Inhalt, und häufig sind die Beiträge aus der Ich-Perspektive geschrieben. Das Blog bildet ein für Autor und Leser einfach zu handhabendes Medium zur Darstellung von Aspekten des eigenen Lebens und von Meinungen zu spezifischen Themen. Meist sind aber auch Kommentare oder Diskussionen der Leser über einen Artikel zulässig. Damit kann das Medium sowohl dem Ablegen von Notizen in einem Zettelkasten, dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrungen als auch der Kommunikation dienen. Insofern ähnelt es einem Internetforum, je nach Inhalt aber auch einer Internet-Zeitung.
Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als bloggen bezeichnet. Die Deutsche Nationalbibliothek bezeichnet Blogs als Internetpublikationen. ....

Die Begriffe „Blog“, „Blogger“, „Bloggerin“ und „bloggen“ haben in den allgemeinen Sprachgebrauch Eingang gefunden und sind in Duden und Wahrig eingetragen. Die sächliche Form („das Blog“) wird dort als Hauptvariante und die maskuline Form („der Blog“) als zulässige Nebenvariante genannt.



Ich hoffe, ich konnte etwas Licht ins Dunkel bringen und so genauer beschreiben, was wir Blogger hier denn eigentlich so treiben :)

Dienstag, 6. März 2012

Newcomerbands - tolle Idee von s.Oliver!

Selbst Musikerin, muss ich hier mal eine gute Sache unterstützen, die allen Newcomerbands zugute kommt. Wer also in den Startlöchern sitzt, ne gute Plattform braucht und bei Rock am Ring auf der Bühne stehen will - nur zu!



s.Oliver rockt das Jahr 2012 mit dem Festival of Colors und bringt die Gewinner-Band auf die Bühne bei Rock am Ring. Noch nicht genug? Vor dem großen Auftritt müssen sich drei Finalisten in einer Roadshow durch ganz Deutschland beweisen.


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