Montag, 10. Oktober 2011

7. Reisetag - auf Umwegen nach Medjugorje

... und das OHNE grüne Versicherungskarte

Freitag 12.08. -Nachdem wir vom Horrorhotel weg sind, schauen wir wieder mal genauer auf Landkarte und TomTom. Nach Medjugorje ist es gar nicht so weit - nur etwas über 2 Stunden, ein Klacks für uns drei Globetrotter.

Bevor die Internetverbindung in unserem tollen Hotel in Pag abgestürzt war (konnte ja nur unsere Schuld sein.... nicht die der Gastgeber, bei ihr lief schliesslich alles prima!), konnte mein Mann noch über Facebook Kontakt mit seinem Freund herstellen, der in Medjugorje ein Hotel eröffnet hat. Wir konnten zum Glück Mobilnummern austauschen und haben somit Möglichkeit zur weiteren Kontaktaufnahme. WIE glücklich wir sein sollten Kontakt mit ihm herzustellen, erfahren wir erst später als wir feststellen, dass es so gut wie unmöglich ist in Medjugorje inmitten des Gebirges ein Signal zu erhalten.

Wir haben uns nicht von der nicht vorhandenen grünen Versicherungskarte abhalten lassen, Pläne für unseren Besuch in Medjugorje zu schmieden. Wenn wir irgendwo an der Grenze zu Bosnien-Herzegowina parken könnten, also noch in Kroatien, dann sollte das doch kein Problem sein, finden wir. Solange wir einen sicheren Stellplatz für das Auto finden..... wir dachten erst, wir fahren dann mit einem Bus weiter aber freundlicherweise hatte unser Freund angeboten, uns in Nähe des Grenzübergangs abzuholen, was natürlich ganz klasse war.


Wir sind schneller am Ende der Autobahn-Ausbaustrecke angelangt als geplant. Zuerst wollten wir Richtung Metkovic fahren und von da aus dann unseren Freund kontaktieren, sehen dann aber an der Abzweigung, dass es nach Medjugorje nur 40km sind. Wir fahren in die entgegengesetzte Richtung als ursprünglich geplant und rufen unseren Freund von Vrgorac aus an. Es passt ihm sogar besser von diesem Standort und wir erfrischen uns erstmal bei einem (oder vielleicht auch zwei...) kühlen Bier, Eis und leckeren kroatischen Spezialitäten bis er uns abholen kommt.

Das Auto, so meint er, stünde sicher in diesem kleinen Ort zudem am Montag auch noch Feiertag war (Maria Himmelfahrt). Wir haben also kurzerhand die nötigsten Sachen für die nächsten paar Tage in sein Auto umgepackt und sind dann losgefahren. Die Fahrt war sehr kurzweilig und wir waren froh, endlich nach langem hin- und her am "Ziel" angekommen zu sein.


Später in Medjugorje stellen wir allerdings fest, dass wir weder Buggy noch Babytrage mitgenommen und in unserem Auto vergessen haben und somit unseren Kleinen ständig tragen müssen. Und das bei über 40° - also wenn das keine Buße ist weiss ich auch nicht.

Heutige Reisestrecke: läppische 240km :)

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