Samstag, 14. April 2012

Hilfe - ich bin selbständig! Was ist zu beachten? Marketing, PR, SEO & Co.

 
So da bin ich endlich wieder. Es war lange still um mich aber irgendwie kam ich so zu gar nichts und musste meinen Tagesplan erstmal ordentlich umstrukturieren.

Nachdem wir im Dezember 2011 als Videographen selbständig gemacht hatten, sind wir nun fleissig dabei unsere kleine Firma an den Mann bzw die Frau zu bringen.

Da gibt es viel zu berücksichtigen. Von dem ganzen zeitaufwändigen kreieren einer Webseite einmal abgesehen - diese muss dann natürlich mit einem ansprechenden Text gefüllt werden und die Mitbewerber muss man auch unter die Lupe nehmen, man will ja keinen Slogan verwenden, den es schon gibt.

Es gibt also eine Menge zu berücksichtigen. Bevor wir den endgültigen Schritt gewagt haben, hatten wir uns natürlich umgeschaut und entsprechend ausführliche Marktforschung betrieben:
was macht der Mitbewerb? Wie können wir uns abheben - was können wir anders machen? Was ist unser USP (= Unique Selling Point)? Wieviele Hochzeiten gibt es im Schnitt in Irland? Wie müssen wir was bepreisen um als Selbständige um die Runden zu kommen?

Nebenher noch Haushalt, Garten und einen 27-Monate alten Knirps bespassen, der nur mehr oder weniger gut alleine zurechtkommt und doch immer noch Phasen hat wo Mama und nur Mama alleine helfen kann (und wenn man sich nur an die Hosenbeine klammern will!).

Neben der irischen Marktforschung haben wir uns auch auf dem deutschen Markt umgesehen und ich muss sagen, ich war erstaunt wie wenige sich die angebotenen kostenlosen sogenannen "Social-Media" zunutze machen. Das ist natürlich alles sehr zeitkonsumierend aber lohnt sich!

Es geht heutzutage ALLES übers Internet. Wir bloggen, schauen uns andere Blogseiten an, kochen Rezepte aus dem Netz, nähen Kinderkleidung, sticken, stricken, gärtnern, reparieren und was nicht noch alles - alles mit Tips und Tricks aus dem Internet.

Warum sich also nicht als Kleinunternehmen kostenlose Plattformen wie YouTube, facebook und Twitter zunutze machen?

Und ich rede jetzt nicht davon, dass man jeden Pups kommentiert (hab grad gevespert, hmm... der Eiskaffee xy schmeckte aber toll). Nein, ich meine Werbung und PR in eigener Sache. Gerade als Kleinunternehmen muss man ins Gespräch kommen, im Gespräch bleiben und wo tut man das am besten? Genau! Im Internet. Die tollste Webseite (wer sie nicht selbst erstellen kann zahlt dafür auch noch teures Geld!) bringt nur herzlich wenig wenn sie sich keiner anschaut und wenn sie über die entsprechenden Suchmaschinen (Stichwort SEO = Search Engine Optimization) nicht gefunden wird.

Könnte mal wieder ne Massage gebrauchen!
Unseren ersten Auftrag für SME Advertising (Small & Medium Enterprises = Klein- und Mittelständische Unternehmen) haben wir über Twitter bekommen. Man tauscht sich aus, freundet sich an - leitet Angebote von anderen weiter, tweetet fröhlich vor sich hin und macht so PR ein eigener Sache = man fällt auf, man macht auf sich aufmerksam und schon hat man einen neuen Job an der Hand.
Keine Werbung ist besser als Mundpropaganda und ein Job zieht den nächsten nach, daher auch: wer sich auf den sozialen Medien herumtreibt und dabei als seriöser Geschäftsmann auftreten will, für den gilt: immer positiv bleiben, keine Schmuddelvideo's oder anstössige Bildchen - es muss seriös bleiben, dann klappts auch mit der Eigen-PR.

Früher wurden Geschäfte auf dem Golfplatz geschlossen - heute online! Wer sich selbständig machen will oder gemacht hat - man muss sich umschauen und sehen wie man aus wenig viel machen kann.

In diesem Sinne, geschäftstüchtige Grüße von heute - Rezepte und weitere Berichte über "mein Irland" folgen natürlich demnächst auf dieser Seite auch bald wieder :)

Donnerstag, 22. März 2012

Himbeer-Tiramisu (ohne Eier)




Hmmm, heute verrate ich euch das Rezept für meinen tollen Sommer Nachtisch: Himbeer-Tiramisu.

Mit gefrorenen Früchten auch ein toller Stimmungsaufheller im Winter.









 Bei 4 Gläsern Nachtisch sind die Zutaten dafür wie folgt:

10 Löffelbisquits
300g Himbeeren
2 EL Puderzucker
1 Becher Mascarpone (250g)
1 Becher Naturjoghurt (250g)



Die Löffelbisquit in Stücke brechen und in die Gläser / Dessertschalen legen. Ich habe dazu Whiskeygläser der Reihe Galway Crystal verwendet.

Die Himbeeren mit dem Puderzucker und einem Stabmixer pürieren und auf die Bisquitstücke geben.

Auch Mascarpone und Joghurt  mit dem Stabmixer verrühren und auf das Himbeerpüree geben.

Das Ganze wiederholen damit mehrere Schichten das Glas dekorieren.


Ganz zum Schluss einen Klecks Mascarpone-Joghurt-Mix obendrauf.....





.... und mit einer kleinen Kuchengabel ein schönes Muster ziehen.

Schmeckt einfach herrlich!

Alles über Nacht in den Kühlschrank (oder für mehrere Stunden, damit der Biskuit schön weich wird) und dann.... hmmmm ... von Sommer träumen.


Dienstag, 20. März 2012

Eine Briefmarke erzählt ihre Lebensgeschichte

Als ich eines Tages mit meiner Schester zur Post ging, um dort Briefe einzuwerfen, schrie meine Schwester plötzlich laut auf. Ich kam schnell angerannt und fragte, was denn los sei. Sie sagte: "Etwas hat mich gezwickt, ganz fest!" "Ach was" sagte ich und "schau, was du angerichtet hast! Alle drei Briefe liegen im Schmutz, statt im Briefkasten". Wir klopften den Schmutz ab und warfen die Briefe ein.

Dann gingen wir nach Hause. Unterwegs zwickte es mich. "Autsch! Mensch Schwesterherz, zwick mich doch nicht!" "Das war ich doch gar nicht." antwortete sie. Dann sahen wir uns um. Kein Mensch war in der Nähe doch plötzlich rief meine Schwester "Da, schau! Eine Briefmarke hüpft den Bürgersteig entlang." "Ach was, du träumst" sagte ich und wir gingen, mittlerweile zu Hause angekommen, in unsere Zimmer. Dort lag eine Briefmarke auf meinem Tisch. Sie blinzelte mir zu und... war plötzlich wieder weg. Ich suchte überall, aber sie war nirgendwo zu finden. Ich aß geschwind mein Abendbrot, badete mich und legte mich ins Bett.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte sah ich, wie eine Briefmarke auf meinem Nachtkästchen herumhüpfte. Sie untersuchte alles, hob die Bücherdeckel auf und stöberte überall naseweis herum. Dann entdeckte sie, dass ich wach war und sagte "Hallo, ich heisse Konrad. Und wie heisst du?" "Ich heisse Birgit, aber die meisten Leute nenne mich Biggy. Aber sag einmal, wo kommst du denn her?" fragte ich.

"Wenn schon, dann muss ich dir die Geschichte von Anfang an erzählen. Hatschi, hm hm hm. Also, das fing so an:
eines Tages, als ich schlief, wurde der Baum, auf dem ich schlief gefällt. Ich kam in eine Papierfabrik und wurde da zu einer Briefmarke verarbeitet und zu vielen anderen Briefmarken gelegt. Dann kam ganz klebriges Zeug auf mich. Brr! Ich wurde dann zu einem Postamt gebracht. Dort lag ich im rechten Schrank, Fach M2. Ich war eine Sechziger Briefmarke. Auf der Post kaufte mich dann eine Frau Zimmermann. Sie...igittigitt... leckte mich ab und dann wurde ich auf einen Brief gequetscht. Sie versuchte es jedenfalls aber ich wollte da nicht kleben bleiben... nicht mal mit Uhu!
Also warf man mich in die Mülltonne. Als ein starker Windstoss kam, wurde ich aus der Tonne auf die Strasse gefegt.
Viele Menschen trampelten auf mir herum, ich bin ja so klein, es war kalt und nass ... es war schrecklich. Und jetzt im November dann noch der Schnupfen... Ja und dann bist du mit deiner Schwester gekommen. Ich bin in eure Manteltaschen geklettert und nun bin ich hier."

"Aber sag mal Konrad, warst du das dann? Hast du uns gezwickt?" fragte ich. "Ja, das habe ich. Und zwar, weil ihr mich fast erdrückt habt."

Wir spielten den ganzen Tag zusammen und redeten viel. Am Abend, als es ins Bett ging, legte ich Konrad dann in mein Puppenbettchen. Es war ein wunderschöner Tag. Am nächsten Morgen kam mir dann die Idee, dass Konrad doch bestimmt Hunger haben müsste, also fragte ich ihn, was er denn zum Frühstück gerne essen möchte.

Da antwortete Konrad "Biggy, ich muss fort. Ich war lange genug bei dir. Aber wenn du mich einfach in einen Postkasten wirfst, habe ich eine Überraschung für dich ... du wirst schon sehen".

Ich erfüllte also Konrads Wunsch und warf ihn in den nächsten Postbriefkasten. Am Abend als ich ins Bett wollte waren da statt meiner Tapete.... lauter Briefmarken an der Wand.

Und eine davon blinzelte mir zu, als wollte sie "Gute Nacht" sagen.


Phantasieerzählung 5. Klasse


Montag, 19. März 2012

Noch ein Geburtstagskuchen - ein Geburtstagsauto

Wir hatten ja neulich einen Geburtstag zu feiern - ganze 2 Jahre!

Vom Geburtstagskuchen für die Freunde hatte ich euch ja schon berichtet, für die Familienfeier habe ich mir etwas anderes als eine schnöde 2 einfallen lassen.


Da es sich um meinen Sohnemann handelt und neuerdings "Auto" sein Lieblingswort ist, gab es eben eines zum verschnabulieren ;)





Ich habe dafür wieder einen Biskuitteig gebacken mit:


6 Eigelb
100g Zucker
1EL Zitronensaft
Alles zusammen rühren bis sich der Zucker gelöst hat und die Creme schaumig ist.

soweit sieht's ja eher nach einem Boot aus ;)
6 Eiweiss sehr steif schlagen und unter die Masse heben, dann 150g Mehl darübersieben und alles zusammen vorsichtig unterheben.
Dann die Masse in eine Kastenform geben.



Das Ganze bei 160°C im Umluftherd für ca. 20-30 Minuten backen. Wenn der Teig zu braun wird, einfach  mit Backpapier abdecken - dann zum Auskühlen auf ein Gitter stellen.

Get Ready to Roll Baby

Dann kam die Schnippelei mit einem SEHR scharfen Messer und gutem Augenmass....
hat geklappt und alle Fingerkuppen waren danach auch noch dran.


Das Auto habe ich schlichtweg 2x halbiert und mit Beerenmarmelade bestrichen.



Dann kam die eigentliche Deko....

Diesen Kuchen wollte ich mit einem Guss belegen.

Bei uns hat ein fantastischer Kuchenshop eröffnet, der neben vielen tollen anderen Sachen auch fertigen Marzipanbelag in zig Farben und Farbschattierungen anbietet. Muss man den Belag nur noch ausrollen (einen Plastikroller hab ich mir auch gleich gegönnt... so blieb nix kleben)

Mein Tipp: wer den Belag auf Frischhaltefolie ausrollt, kann später leichter damit umgehen und es bleibt nix auf der Unterlage kleben!


Dann habe ich das Ganze mit Zuckerschrift weiterdekoriert, Nummernschild dran, die Kerzen sind die Vorderleuchten.... und es war gar nicht so süß wie es eventuell den Anschein hat.

Alles war ratzeputz weg :)



Dienstag, 13. März 2012

Apfel-Zimt Muffins mit blauer Deko



Für die Geburtstagsparty, die wir neulich bei uns im Hause hatte, hatte ich mich mal wieder an Muffins / Cupcakes versucht.

Ganz so perfekt wie die Iren bin ich noch nicht, aber Übung macht ja bekanntlich die Meisterin ;)



Ich hatte mich für Apfel-Zimt Muffins entschieden.





Die Zutaten dafür sind:

150g Mehl
1 1/2 TL Backpulver
1 Prise Salz
1 TL Zimt
40g brauner Zucker
2 kleine Äpfel
125ml Milch
1 Ei
4 EL Butter

hauchdünne Zuckerschnipsel



Zuerst den Backofen auf 200°C vorheizen, dann eine Backform mit den Muffinförmchen (aus Papier - muss aber nicht sein, wenn man nicht unbedingt auf das "gepule" steht) auskleiden.


Mehl, Backpulver, Salz und Zimt in eine Schüssel geben und den Zucker unterrühren. Die Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen und kleinschneiden - ebenfalls untermischen.

blaue Liebesperlen
Butter zerlassen, dann mit Milch und Ei in einer separaten Schüssel verquirlen. Diese Mischung dann in die trockenen Zutaten einrühren, bis der Teig klumpig ist.

hmmm.... kandierte Veilchenblätter... lecker
Teig in die Förmchen verteilen und bei ca 25 Minuten goldbraun backen. Aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen.


blaue Streusel
Für die Deko habe ich mir dieses Mal etwas GANZ besonderes einfallen lassen.

Bei uns im Ort hat ein neuer Deko-Backladen aufgemacht... ohje!

Am besten nie mit Kreditkarte oder EC-Karte das Geschäft betreten!!! WAHNSINN, was für tolle süße (sprichwörtlich!) Sachen es dort gibt.

und wieder blaue Zuckerstreusel
Da es sich um Geburtstagsmuffins meines Sohnemannes handelte, konnten die Muffins natürlich nicht zu girly sein. Also habe ich sämtliche Deko in blau herausgesucht.

Dazu eine tolle Buttercreme - auch hier gab es eine fruchtige Puderzucker-Mischung, die einfach in die weiche Butter eingerührt wurde.... himmlisch.


Neben der Buttercreme gab es auch noch weissen Schokoladenguss, damit die blaue Deko so richtig zur Geltung kam.

Es konnte also gar nichts schiefgehen mit der Deko und geschmeckt hat es natürlich auch - das muss ich ja wohl nicht extra betonen.

Ich hoffe, die Bilder sprechen für sich selbst......

Sonntag, 11. März 2012

Was bedeutet eigentlich Bloggen?

Nachdem ich neulich von einer Freundin gefragt wurde was ich da eigentlich so mache als "Blocker", habe ich genauer recherchiert, alle möglichen Info's zusammengetragen und hoffe hier ausführlich erklären zu können was bloggen eigentlich bedeutet.

Zunächst einmal muss gesagt werden: es gibt viele Blogs und es werden täglich mehr. Es gibt Food-Blogs, die sich ausschliesslich um Rezepte, das Kochen / Backen drehen.
Die Zeitschrift Brigitte vergibt neuerdings sogar einen Food-Blog Award für die schönsten, originellsten und leckersten Food-Blogs.
Es gibt Creativ-Blogs, die sich ausschliesslich ums Handwerkliche drehen: also Nähen, Stricken, Sticken & Basteln und noch vieles mehr.
Es gibt spezielle Blogs über Garten und Pflanztipps, übers Reisen, über Mode und alles was sich darum dreht, nicht zu vergessen Architektur / Einrichten / Technik / diverse Hobbies ... die Liste ist endlos.....
.... und es gibt die sogenannten Lifestyle Blogger, die von allem etwas veröffentlichen - also ein bisschen wie ich :)


Das Wort Blog kommt aus dem englischen Web-log und bezeichnet eine Art online Tagebuch (daher Web) / LOGbuch. Also tägliche (oder regelmässige) Aufzeichnungen über das Erlebte und Gestaltete. 

Blogs können privat gestaltet werden: Hobby, Spaß oder Quatschvideo's. Manche nutzen Sie als eine Art Webseite, um Familienmitglieder in der ganzen Welt über den neuesten Stand des Nachwuchses zu halten; es gibt Hochzeitspaare, die von Planung bis über Flitterwochen die Familie auf dem neuesten Stand halten und ... und... und.

Manche Blogger nutzen ihre Seite rein informativ wie z.B. technisches know-how (wie installiert man etwas auf einem PC? Welches Produkt eignet sich am besten für was? Anleitungen für Software-Programme usw), Finanzen (Buchhaltertips, Spartips, die besten Deals gibt es wo) oder auch im botanischen Bereich: wann pflanze ich was und wie dünge ich es? Wie schneide ich Rosen zurück...? Und noch viel mehr.

Es gibt Blogger, die das bloggen rein aus Freude betreiben und es gibt Blogger, die sich damit erhoffen einen kleinen Nebenerwerb zu verdienen - eines kann aus eigener Erfahrung gesagt werden: reich wird man davon nicht - es reicht gerade mal für die Kaffekasse! Es sei denn, man betreibt einen kreativ Blog und verkauft seine Produkte dann online.


Vorteile des Bloggens sind einfache Einbindungen von Fotos, Video oder Audio Programmen, die einfach hochgeladen werden können. Man muss über keine besonderen Programmierkenntnisse verfügen - mit z.B. Blogger geht alles ganz einfach, man kann die Seite gestalten wie man möchte, es gibt unzählige Vorlagen.


Wikipedia beschreibt das Bloggen so:
Ein Blog [blɔg] oder auch Web-Log [ˈwɛb.lɔg], engl. [ˈwɛblɒg], Wortkreuzung aus engl. World Wide Web und Log für Logbuch, ist ein auf einer Website geführtes und damit – meist öffentlich – einsehbares Tagebuch oder Journal, in dem mindestens eine Person, der Web-Logger, kurz Blogger, Aufzeichnungen führt, Sachverhalte protokolliert oder Gedanken niederschreibt.
Häufig ist ein Blog „endlos“, d. h. eine lange, abwärts chronologisch sortierte Liste von Einträgen, die in bestimmten Abständen umgebrochen wird. Der Herausgeber oder Blogger steht, anders als etwa bei Netzzeitungen, als wesentlicher Autor über dem Inhalt, und häufig sind die Beiträge aus der Ich-Perspektive geschrieben. Das Blog bildet ein für Autor und Leser einfach zu handhabendes Medium zur Darstellung von Aspekten des eigenen Lebens und von Meinungen zu spezifischen Themen. Meist sind aber auch Kommentare oder Diskussionen der Leser über einen Artikel zulässig. Damit kann das Medium sowohl dem Ablegen von Notizen in einem Zettelkasten, dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrungen als auch der Kommunikation dienen. Insofern ähnelt es einem Internetforum, je nach Inhalt aber auch einer Internet-Zeitung.
Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als bloggen bezeichnet. Die Deutsche Nationalbibliothek bezeichnet Blogs als Internetpublikationen. ....

Die Begriffe „Blog“, „Blogger“, „Bloggerin“ und „bloggen“ haben in den allgemeinen Sprachgebrauch Eingang gefunden und sind in Duden und Wahrig eingetragen. Die sächliche Form („das Blog“) wird dort als Hauptvariante und die maskuline Form („der Blog“) als zulässige Nebenvariante genannt.



Ich hoffe, ich konnte etwas Licht ins Dunkel bringen und so genauer beschreiben, was wir Blogger hier denn eigentlich so treiben :)

Dienstag, 6. März 2012

Newcomerbands - tolle Idee von s.Oliver!

Selbst Musikerin, muss ich hier mal eine gute Sache unterstützen, die allen Newcomerbands zugute kommt. Wer also in den Startlöchern sitzt, ne gute Plattform braucht und bei Rock am Ring auf der Bühne stehen will - nur zu!



s.Oliver rockt das Jahr 2012 mit dem Festival of Colors und bringt die Gewinner-Band auf die Bühne bei Rock am Ring. Noch nicht genug? Vor dem großen Auftritt müssen sich drei Finalisten in einer Roadshow durch ganz Deutschland beweisen.


Dienstag, 28. Februar 2012

Mit dem Wikingerschiff auf dem Shannon

 

In Athlone gibt es vor dem Castle (direkt über der Shannonbrücke) den Anlegeplatz des bekannten Wikingerschiffes. Von der Firma "Viking Tours Athlone" betrieben, kann man den Shannon entlang entweder in Richtung Clonmacnoise oder Lough Ree fahren. 
 


Bitte vor dem boarding ... oder vielleicht sollte ich in dem Falle "booting" sagen ... anfragen wo es denn hingeht. 

Die genauen Abfahrtszeiten können vor Ort erfragt werden oder vorab telefonisch (00353 86 262 1136) oder per email: vikingmike@vikingtoursireland.ie

Während der Fahrt bekommen kleine Mitfahrer einen "echten" Wikingerhelm, damit sie sich so richtig als Seeräuber fühlen können und der Kapitän erklärt einiges zur Gegend.


Die Führungen sind meines Wissens nach lediglich in Englisch aber wer nicht alles versteht, kann gerne beim Kapitän nachfragen oder einfach die Aussicht geniessen und sich die Sonne ins Gesicht scheinen lassen. 


  


Die Lough Ree Strecke dauert ca 1 Stunde und 15 Minuten, die Strecke nach Clonmacnoise 1 Stunde und 30 Minuten - einfach. 



An Bord können Knabbereien gekauft werden und es gibt (im Eintrittspreis inbegriffen) Kaffee oder Tee.



Die Preise sind wie folgt:

Erwachsene: 10€
Kinder: 5€
Familien: 30€ (= 2 Erwachsene und bis zu 4 Kinder)


Viel Spaß auf Ihrer Bootstour... uns hat es allen gefallen :)
 

Dienstag, 21. Februar 2012

Geburtstagskuchen für Kinder - wir feiern 2. Geburtstag




Zum Geburtstag meines kleinen Mannes gab es natürlich ganz gebührend einen Geburtstagskuchen. Ganze 2 ist der Kleine schon und - das ist doch klar - das muss gefeiert werden :)

Meine Kindertorte bestand aus Schoko-Biskuit mit fruchtiger Himbeer-Bananen-Füllung.

Hier die Zutaten für den Teig:

6 Eigelb mit
4EL Kakaopulver
100g Zucker und
1EL Zitronensaft
rühren bis sich der Zucker gelöst hat und die Creme schaumig ist.

6 Eiweiss sehr steif schlagen und unter die Eigelbmasse heben

150g Mehl darübersieben und gaaaanz vorsichtig unterheben. Das Eiweiss sollte nicht zu sehr in sich zusammenfallen, so wird der Biskuit schön locker und leicht.

gaaaanz vorsichtig rühren
Dann die Masse auf einem Backblech ausstreichen.


Mein Tip: beim Biskuitbacken IMMER die Form mit Backpapier auslegen. Der Teig klebt nicht, fällt nicht zusammen und geht bei mir immer schön auf und bleibt auch locker und hoch.

Das Ganze bei 160°C im Umluftherd für ca. 30 Minuten backen. Wenn der Teig zu braun wird ist er fertig - dann zum Auskühlen auf ein Gitter stellen.
Biskuit mal ganz nah
 
Freihändig und ohne Schablone ausgeschnitten...
...bin ganz stolz auf das Ergebnis


Wenn der Teig ausgekühlt ist, eine 2 ausschneiden oder natürlich jede andere x-beliebige Zahl.

Auch Formen sind toll - wer weiss, vielleicht möchte sich die eine oder andere Mami an einem Hello-Kitty Kopf versuchen ;)


Oder für Erwachsene - die Form des Hobbies: Fußball, Tennisschläger.... der Kreativität sind keine Genzen gesetzt.


Dann die Füllung vorbereiten. Dazu habe ich verwendet:

Die gesunde Füllung :)
2 Bananen
250g Himbeeren
500g griechischen Joghurt
1 Pckg gemahlene Gelatine
3EL Vanillezucker

Alle Zutaten (ausser der Gelatine) mit dem Stabmixer verrühren. Die Gelatine nach Packungsanleitung auflösen, etwas kaltrühren und in die Masse rühren. Dann im Kühlschrank kaltstellen - am besten über Nacht.

Die 2 halbieren... also nicht etwa mathematisch, sondern der Länge nach durchschneiden. Das ist bei der Größe etwas "tricky" und daher hatte ich leider keine Hand frei für ein Foto.

Die gekühlte Frucht-Joghurt-Masse auf den Kuchen streichen. Eigentlich wollte ich den dann mit weisser Schokolade überziehen aber die wollte nicht so schmelzen wie ich mir das dachte, also hab ich Schoko"patzer" draufgeklatscht, dann Puderzucker und ein paar blaue Streusel - fertig.

Happy Birthday kleiner Mann!


Samstag, 18. Februar 2012

Eine Tapete wird zum Bild - zum Tapetenbild

DIE Tapete... schick, nicht wahr?


Neulich habe ich im örtlichen Baumarkt eine schöne Tapete gesehen. Für die Wand war sie mir irgendwie zu unruhig und es hätte bei uns einfach nirgendwo hingepasst aber gefallen hat sie mir trotzdem.

Dann ist mir ein altes Bild wieder eingefallen, das lieblos & einsam im Speicher herumsteht.


Doppelseitiges Klebeband - tolle Erfindung!





Da mir das Bild nicht mehr gefällt, die Tapete dafür aber umso mehr - formte sich auch schon eine kreative Idee.



Ich habe kurzerhand das Bild aus dem Rahmen gebrochen, die Tapete entsprechend zugeschnitten und dann mit doppelseitigem Klebeband....



ruck-zuck fertig



... auf dem Bild befestigt. Das Ganze wieder in den Rahmen geklebt....


Wunderbar & ruckzuck fertig.

Das geht übrigens mit jeder x-beliebigen Mustertapete und Rahmen... der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt :)





"Lovebirds"... passend zum Valentinstag für meinen liebsten Mann




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